ich verfasse momentan meine Projektarbeit II, in welcher ich eine Conjoint-Analyse durchführe um anschließend die Preisbereitschaft für verschiedene Produkte aus dem Brot-SB-Bereich zu ermitteln. Ich habe nun den Befehl Conjoint vollständig ausgeführt, allerdings erhalte ich meines Empfindens nach sehr komische und fragwürdige Daten.
So kann ich z.B. die relativen Wichtigekeiten, die SPSS unter der Tabelle mit den Nutzenwerten angibt, nicht nachrechnen (Komme auf andere Ergebnisse), was eigentlich mit Hilfe der Spannweiten der Teilnutzenwerte möglich sein sollte.
Außerdem bekomme ich heraus, dass meine Probanden für ein Vollkornbrot beispielsweise im Vergleich zum Weizenmischbrot bereit sind 7,59€ mehr auszugeben. Das sind für mich keine qualitativ guten Ergebnisse, obwohl die Korrelationen bei 0,998 und 1,000 liegen?!
Könnten Sie mir in dieser Angelegenheit weiterhelfen?
Können Sie mir mögliche Fehlerquellen aufzeigen, die ich auf Richtigkeit überprüfen kann?
Gerne schicke ich Ihnen auch die Datendateien , um die unklaren Daten einsehen zu können.
Auch die Standardfehler sehen etwas merkwürdig aus und bewegen sich zwischen 0,058 und 0,109.
Was mich auch verwundert sind die Teilnutzenwerte, die z.B. bei dem Merkmal Frische durchweg negativ sind, beim Preis jedoch durchweg positiv?
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Lutz Weber
Erstellt am: 23.09.2013